05.05.2014

Fit im Beruf: Von oft benutzten Druckern mindestens 1,5 Meter entfernt sitzen

Feinstaub, Ozon oder sogar Lösemittel: Bei der Arbeit setzen Laserdrucker mehrere Stoffe frei.

Feinstaub, Ozon oder sogar Lösemittel: Bei der Arbeit setzen Laserdrucker mehrere Stoffe frei. «Bislang konnte noch nicht eindeutig geklärt werden, ob die Emissionen Erkrankungen auslösen», sagt Stephan Weiler von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM). Da es jedoch nicht auszuschließen ist, sollten Beschäftigte ein paar Vorsichtsmaßnahmen treffen. Dazu gehört, dass der Drucker so aufgestellt wird, dass der Ventilator nie direkt in die Richtung des Arbeitnehmers pustet.

Nutzen mehrere Beschäftigte einen Drucker und dieser ist viel im Einsatz, sollte niemand in seiner Nähe sitzen. «Ein Sicherheitsabstand von 1,5 bis 2 Meter sollte es schon sein», rät Weiler. Idealerweise sei es so, dass die Geräte hinter einer Trennwand oder in einem separaten Raum untergebracht sind. Bei der Anschaffung achten Mitarbeiter am besten darauf, dass der Arbeitgeber Drucker kauft, die das Umweltzeichen «Der blaue Engel» tragen.

Das bekommen sie nur, wenn sie wenig Emissionen haben.

Mit freundlicher Genehmigung der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, Hamburg, www.dpa.de